
Hier das 2. Kapitel der Geschichte.
Mein selbst (2.)
Immer noch das Plüschtier in meinen Armen beginne ich mich im Raum mehr umzuschauen. Klar die doch älter wirkenden Möbel hatte ich schon entdeckt, doch nun ging mein Blick auch zu einer Türe, welche von meinem bisherigen Standpunkt doch sehr stabil wirkte. So drehte ich mich zur Seite an den Rand des Bettes, Flocke immer noch in den Armen, die Beine hängen vom Bett. So schaue ich für einige Momente die Türe nochmals genauer an. Sie scheint teilweise aus Holz aber auch aus Metall zu bestehen, wobei das Metall eher die Türe umrandet, während das massiv wirkende Holz den Hauptteil darstellte und einige Maserungen aufwies. „Sag mal Flocke, weißt du etwas darüber, wo wir hier sind? Und was das ist“ Frage ich nach unten, wobei ich in dem Moment auch schon aufstehe und mich in Richtung Türe auf mache.
‚Keine Ahnung, doch scheint es, als ob wir hier nicht so leicht herauskommen‘ teilt mir mein kleiner Freund mit, welchen ich nun nur noch an einer seiner Flossen nach unten baumeln lasse und mit einer Pfote festhalte, während die andere freie Pfote die Tür berührte. „Wie kommst du darauf?“, will ich wissen, woraufhin ich die Antwort auch schon bekomme ‚Schau mal, die Türe hat überhaupt keinen Griff‘. Ein kurzes Stutzen meinerseits und eine Pause unserer Unterhaltung setzte ein. Meine Fingerspitzen tasten den Spalt zwischen Türe und Türrahmen entlang, wobei die Augen nochmal über die gemusterte Holzoberfläche schweifen. Dort ist tatsächlich kein Griff oder Knauf um die Türe zu öffnen. Den Gedanken diese mit Gewalt zu öffnen verwerfe ich ziemlich schnell wieder. Kurz seufze ich, bevor mein Blick wieder erst in den Raum wanderte und dort wieder auf etwas neues traf, ein Fenster durch welches genug Licht hereinschien, um den Raum fast komplett auszuleuchten.
Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich darauf zu, wobei ich auf dem Weg erst bemerkte, dass vor diesem Fenster Gitter angebracht waren, bevor etwas anderes in meinen Augenwinkeln die Aufmerksamkeit komplett bekommt.
So stoppe ich, stehe mitten in dem kleinen Raum und schaue an eine der Wände, von welcher mich ein weißes Fuchsmädchen anschaute. Sie hatte blaue Haare, ein schwarzes Ohr, eine schwarze Umrandung an den Augen, sowie schwarze Handpfoten, die wie Handschuhe aussahen. Sie hält in einer dieser Pfoten ein Plinfa Plüschtier und scheint mir selbst ein wenig irritiert entgegen zu schauen. Sie trägt ein schwarzes Shirt mit Aufdruck, das aber eher wie ein Kleid ausschaut, da es ihr bis zu den Knien reicht. Zusätzlich ein paar lila/schwarz gestreifte Strümpfe die ihre Zehen nicht überdecken, aber wohl unter dem Shirt enden.
Da hebe ich meine freie Pfote, bis ich merke, dass ich gerade mein eigenes Spiegelbild anschaue und ich auch Flocke in meiner Pfote erkennen konnte.
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Mein selbst (2.)
Immer noch das Plüschtier in meinen Armen beginne ich mich im Raum mehr umzuschauen. Klar die doch älter wirkenden Möbel hatte ich schon entdeckt, doch nun ging mein Blick auch zu einer Türe, welche von meinem bisherigen Standpunkt doch sehr stabil wirkte. So drehte ich mich zur Seite an den Rand des Bettes, Flocke immer noch in den Armen, die Beine hängen vom Bett. So schaue ich für einige Momente die Türe nochmals genauer an. Sie scheint teilweise aus Holz aber auch aus Metall zu bestehen, wobei das Metall eher die Türe umrandet, während das massiv wirkende Holz den Hauptteil darstellte und einige Maserungen aufwies. „Sag mal Flocke, weißt du etwas darüber, wo wir hier sind? Und was das ist“ Frage ich nach unten, wobei ich in dem Moment auch schon aufstehe und mich in Richtung Türe auf mache.
‚Keine Ahnung, doch scheint es, als ob wir hier nicht so leicht herauskommen‘ teilt mir mein kleiner Freund mit, welchen ich nun nur noch an einer seiner Flossen nach unten baumeln lasse und mit einer Pfote festhalte, während die andere freie Pfote die Tür berührte. „Wie kommst du darauf?“, will ich wissen, woraufhin ich die Antwort auch schon bekomme ‚Schau mal, die Türe hat überhaupt keinen Griff‘. Ein kurzes Stutzen meinerseits und eine Pause unserer Unterhaltung setzte ein. Meine Fingerspitzen tasten den Spalt zwischen Türe und Türrahmen entlang, wobei die Augen nochmal über die gemusterte Holzoberfläche schweifen. Dort ist tatsächlich kein Griff oder Knauf um die Türe zu öffnen. Den Gedanken diese mit Gewalt zu öffnen verwerfe ich ziemlich schnell wieder. Kurz seufze ich, bevor mein Blick wieder erst in den Raum wanderte und dort wieder auf etwas neues traf, ein Fenster durch welches genug Licht hereinschien, um den Raum fast komplett auszuleuchten.
Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich darauf zu, wobei ich auf dem Weg erst bemerkte, dass vor diesem Fenster Gitter angebracht waren, bevor etwas anderes in meinen Augenwinkeln die Aufmerksamkeit komplett bekommt.
So stoppe ich, stehe mitten in dem kleinen Raum und schaue an eine der Wände, von welcher mich ein weißes Fuchsmädchen anschaute. Sie hatte blaue Haare, ein schwarzes Ohr, eine schwarze Umrandung an den Augen, sowie schwarze Handpfoten, die wie Handschuhe aussahen. Sie hält in einer dieser Pfoten ein Plinfa Plüschtier und scheint mir selbst ein wenig irritiert entgegen zu schauen. Sie trägt ein schwarzes Shirt mit Aufdruck, das aber eher wie ein Kleid ausschaut, da es ihr bis zu den Knien reicht. Zusätzlich ein paar lila/schwarz gestreifte Strümpfe die ihre Zehen nicht überdecken, aber wohl unter dem Shirt enden.
Da hebe ich meine freie Pfote, bis ich merke, dass ich gerade mein eigenes Spiegelbild anschaue und ich auch Flocke in meiner Pfote erkennen konnte.
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