 
                
                 Ausgabe: Thal Das Reich Thal mag auf den ersten Blick möglicherweise schlicht und uninteressant wirken, doch hält dieses Land schon das ein oder andere Geheimnis bereit.
Das Land selbst ist von grosszügigen Wäldern und fruchtbarem Ackerland geprägt. Der Küste entlang befinden sich zahlreiche kleine Fischerdörfer um in den reichhaltigen Fischgründen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die drei grössten Küstenstädte sind Waterdeep, Andalis und Riva. Ihre Häfen sind gross genug, das sogar die grösseren Handelsschiffe und sogar Luftschiffe anlegen können. Verpassen Sie nicht das atemberaubende Spektakel, wenn eines dieser fliegenden Wunderwerke im Wasser aufsetzt.
Nördlich von Riva stolpert man über die legendenumwobenen Drachenklauen. Der örtlichen Legende nach stammen diese tiefen Bodenformen von einem gewaltigen Drachen, welcher einst diese Welt beherrscht haben soll. Es steht ausser Frage, dass diese Bodenstrukturen einen natürlichen Ursprung haben. Die Furchen sind geschwungen und präzise in den Stein gehauen und scheinen wirklich von einer riesigen Pranke zu stammen. Doch wurde bisher kein einziger Drache gesichtet, der dieser Grössenkategorie entsprechen würde. Nicht einmal der Wächterdrache Arkas hat solch gewaltige Pranken und er gilt als der grösste, lebende Drache in Daracoss. Es bleibt jedem selbst überlassen, dieser Legende Glauben zu schenken oder sich womöglich eigene Fantasien über deren Ursprung auszudenken. (Hinweis für Reisende: Die Drachenklauen sind tiefe, in den Felsen geschlagene Schluchten. Die Felswände an den Kanten sind instabil und können jederzeit wegbrechen. Ein Sturz kann tödliche Folgen haben.)
Die Hauptstadt Thal bildet das Wirtschaftszentrum des Landes und wird von dem elfischen Haus Kromber geführt. Die elfische Architektur zeichnet sich in der ganzen Stadt mit ihrer einzigartigen Bauweise ab. Aber der Augenöffner ist zweifelsohne die grosse Werft von Sohrens Tyr Kromber, in welcher Luftschiffe gefertigt werden.
Doch die mit Abstand interessanteste Sehenswürdigkeit ist, oder vielmehr war die grosse Festung Tarasp des Jägerordens. Heute klaffen die einst stolzen Wachtürme und die mächtige Festung nur noch als kümmerliche Ruinen aus dem Felsen. Während der Ereignisse der Blutsonne machten die Wächterdrachen diese Festung dem Erdboden gleich und beendeten somit die Jägerkriege. (Weitere Informationen finden Sie in den Ausgaben: Die Jägerkriege, Die Wächterdrachen)
Gerüchten zufolge sollen in den Ruinen nach wie vor grosse Schätze auf ihre Entdeckung warten. Verborgene Reichtümer und hochwertige Waffen locken immer wieder erwartungsvolle Schatzjäger auf den Plan und in den Tod. (Hinweis für Reisende: Die Jäger-Ruinen gelten als gefährliches Gebiet, dass unter jeglichen Umständen zu meiden ist. Untote und ruhelose Geister suchen unablässig die instabilen Ruinen und die nähere Umgebung heim. Bestätigte Sichtungen von Todesalben erhöhen das Todesrisiko erheblich. Ausserdem durchstreift ein Echo von Wyverex die maroden Gemäuer. Gefährliche Wettererscheinungen verschleiern zusätzlich den Luftraum, welche effektiv ein ungefährdetes Überfliegen des Areals verhindert.)
Die nähere Umgebung der Ruinen ist von einer unnatürlichen Stille geprägt und selbst Tiere meiden diese Gegend. Die Ruinen spiegeln noch immer den Zorn der Wächter wieder und zeigen unbestreitbar die verheerende Zerstörung ihrer Kräfte.
Sollten Sie sich also für einen wundervollen Ausflug durch das malerische Thal begeistern können, so melden Sie sich doch gleich bei der Daracoss Tourismusagentur (ein Unternehmen der Five Dragons Corporation) für Ihr nächstes Abenteuer an.
(Ihre Erfahrungen könnten möglicherweise abweichen…)
Category Story / All
                    Species Unspecified / Any
                    Size 86 x 120px
                    File Size 14.1 kB
                 
 FA+
 FA+ Shop
 Shop 
                             
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                
Comments