
You might remember that one http://www.furaffinity.net/full/4829430/
thanks for all the critique on it - it helped me realize that the biggest problem of the picture was actually : that it was not set in perspective.
It looks soooo much better with perspective. It solved most problems the first version had.
But if you ave more critique I still would love to hear that!
Thanks for all the nice support
thanks for all the critique on it - it helped me realize that the biggest problem of the picture was actually : that it was not set in perspective.
It looks soooo much better with perspective. It solved most problems the first version had.
But if you ave more critique I still would love to hear that!
Thanks for all the nice support
Category Artwork (Traditional) / General Furry Art
Species Rabbit / Hare
Size 900 x 669px
File Size 238.5 kB
Schon viel besser
Bin mir nicht sicher, ob du es eh schon weißt, aber zwei Regeln zu Fluchtpunkten: 1. Alle bodenparallelen Parallelenbündel haben ihren Fluchtpunkt auf dem Horizont; 2. Der Horizont ist die Augenhöhe des Betrachters.
Dementsprechend hockt in deinem Bild der Betrachter noch tiefer als die Katze (Augen in Höhe der Katzenschultern). Ich glaube, das führt dazu, daß du bei den Hasenschultern schummelst, die Schulterlinie zeigt nämlich nicht auf den Fluchtpunkt. Wenn man die rechte Schulter entsprechend absenkt, sieht das durch die nahen Fluchtpunkte aber schon sehr verzerrt aus. Ich weiß nicht, ob die Betrachterperspektive absichtlich so gewählt ist, aber ich würde die Fluchtpunkte höher und weiter außen setzen, so daß die Perspektive etwas entzerrt wird. Außer die Figuren sollen in extremer Perspektive sichtbar sein, dann muß aber der Hase an den Fluchtpunkt angepaßt werden
Was mich auf den zweiten Blick stört, sind die Beine der Katze. Daß die linke Pfote sehr weit nach vorn gestellt ist, geht noch an... aber auch das rechte Knie ist weit vor dem Schwerpunkt, so daß der Charakter sein Gewicht anhand des rechten Unterschenkels stützen müßte. Der Unterschenkel liegt auch da, wo ich die horizontale Körpermitte in Bodenhöhe schätze, nicht auf der rechten Seite, das Bein ist aber gerade. Und der Schwanz schlängelt sich (scheinbar?) rechts vom rechten Unterschenkel. Ich habe jetzt kein 3D-Modell parat, aber ich glaube, das rechte Bein stimmt so nicht.
Bin mir nicht sicher, ob du es eh schon weißt, aber zwei Regeln zu Fluchtpunkten: 1. Alle bodenparallelen Parallelenbündel haben ihren Fluchtpunkt auf dem Horizont; 2. Der Horizont ist die Augenhöhe des Betrachters.
Dementsprechend hockt in deinem Bild der Betrachter noch tiefer als die Katze (Augen in Höhe der Katzenschultern). Ich glaube, das führt dazu, daß du bei den Hasenschultern schummelst, die Schulterlinie zeigt nämlich nicht auf den Fluchtpunkt. Wenn man die rechte Schulter entsprechend absenkt, sieht das durch die nahen Fluchtpunkte aber schon sehr verzerrt aus. Ich weiß nicht, ob die Betrachterperspektive absichtlich so gewählt ist, aber ich würde die Fluchtpunkte höher und weiter außen setzen, so daß die Perspektive etwas entzerrt wird. Außer die Figuren sollen in extremer Perspektive sichtbar sein, dann muß aber der Hase an den Fluchtpunkt angepaßt werden
Was mich auf den zweiten Blick stört, sind die Beine der Katze. Daß die linke Pfote sehr weit nach vorn gestellt ist, geht noch an... aber auch das rechte Knie ist weit vor dem Schwerpunkt, so daß der Charakter sein Gewicht anhand des rechten Unterschenkels stützen müßte. Der Unterschenkel liegt auch da, wo ich die horizontale Körpermitte in Bodenhöhe schätze, nicht auf der rechten Seite, das Bein ist aber gerade. Und der Schwanz schlängelt sich (scheinbar?) rechts vom rechten Unterschenkel. Ich habe jetzt kein 3D-Modell parat, aber ich glaube, das rechte Bein stimmt so nicht.
also die fluchtpunkte liegen auf der gleichen höhe- der eine aber außerhalb des Blattes, kann also sein das der mir etwas verrutsch ist oder der scan schief ist, sorry. Die Augenhöhe ist Absicht, weil bei dem Bild recht viel Fokus auf dem Hintergrund liegen wird und ich dementsprechend einen weiten Blick wollte.
das mit dem Bein... ich sehe das es flasch ist, aber ich hab nicht verstanden wie es sein müsste um richtig zu sein.
Kannst du das nochmal sagen?
das mit dem Bein... ich sehe das es flasch ist, aber ich hab nicht verstanden wie es sein müsste um richtig zu sein.
Kannst du das nochmal sagen?
ok, der linke Fluchtpunkt kam mir etwas niedrig vor, aber das ist nicht so genau zu erkennen (pi mal daumen)
Probier mal, auf den Boden ein (Schachbrett-)Raster zu legen, das durch den Berührungspunkt der linken Katzenpfote in der Höhe bestimmt wird. Dann ziehe von Pfote und Knie Senkrechten nach oben, und von Hüftgelenken und Schwerpunkt nach unten. Der Projektionspunkt des linken Hüftgelenks liegt in der Nähe der Schwanzspitze, also sehr weit hinten - ungeachtet dessen, daß der linke Hasenarm nach vorne zu zeigen scheint und auf der Schulter der Katze liegt, stehen die Figuren tatsächlich genau nebeneinander!
Habe jetzt leider keine 3D-Figur, und man kann keine Redline hier anhängen...
Probier mal, auf den Boden ein (Schachbrett-)Raster zu legen, das durch den Berührungspunkt der linken Katzenpfote in der Höhe bestimmt wird. Dann ziehe von Pfote und Knie Senkrechten nach oben, und von Hüftgelenken und Schwerpunkt nach unten. Der Projektionspunkt des linken Hüftgelenks liegt in der Nähe der Schwanzspitze, also sehr weit hinten - ungeachtet dessen, daß der linke Hasenarm nach vorne zu zeigen scheint und auf der Schulter der Katze liegt, stehen die Figuren tatsächlich genau nebeneinander!
Habe jetzt leider keine 3D-Figur, und man kann keine Redline hier anhängen...
Okay, hier die erste Redline:
http://www.furaffinity.net/view/5015086/
1. Das blaue Viereck symbolisiert den Boden. Es berührt in einer Ecke die linke Pfote, hat also die richtige Höhe, und folgt ansonsten den Fluchtlinien, ist also in Perspektive und kantenparallel zum Charakter.
2. Die roten Senkrechten laufen von den Hüftgelenken bis zum Boden. Das ist die Projektion der Beckenlinie.
3. Die häßliche graue Linie (war mal lila) läuft vom Schwerpunkt zum Boden. Da der Charakter vorgebeugt ist, liegt der Schwerpunkt vor der Beckenlinie.
4. Womit stützt sich der Char auf dem Boden ab? Mit Pfote und Knie. Aber die grünen Linien zeigen, wie weit die Auflagepunkte von der projizierten Beckenlinie entfernt sind. Sie liegen noch weit vor dem projizierten Schwerpunkt.
Siehe auch die Skizze rechts, von der Seite gesehen. Beide Auflagepunkte sind zu weit vorne. So kann man nicht knien. Der Eindruck, das Bein wäre nach links eingedreht, entsteht dadurch, daß es in Wirklichkeit vorgeschoben ist, und damit diagonal im Raum.
Ich hab's ausprobiert: Wenn ich kniee, muß das Knie ebenso wie der Fußballen unter meinem Schwerpunkt liegen.
(Kommt gleich noch eine Redline... please standby...)
http://www.furaffinity.net/view/5015086/
1. Das blaue Viereck symbolisiert den Boden. Es berührt in einer Ecke die linke Pfote, hat also die richtige Höhe, und folgt ansonsten den Fluchtlinien, ist also in Perspektive und kantenparallel zum Charakter.
2. Die roten Senkrechten laufen von den Hüftgelenken bis zum Boden. Das ist die Projektion der Beckenlinie.
3. Die häßliche graue Linie (war mal lila) läuft vom Schwerpunkt zum Boden. Da der Charakter vorgebeugt ist, liegt der Schwerpunkt vor der Beckenlinie.
4. Womit stützt sich der Char auf dem Boden ab? Mit Pfote und Knie. Aber die grünen Linien zeigen, wie weit die Auflagepunkte von der projizierten Beckenlinie entfernt sind. Sie liegen noch weit vor dem projizierten Schwerpunkt.
Siehe auch die Skizze rechts, von der Seite gesehen. Beide Auflagepunkte sind zu weit vorne. So kann man nicht knien. Der Eindruck, das Bein wäre nach links eingedreht, entsteht dadurch, daß es in Wirklichkeit vorgeschoben ist, und damit diagonal im Raum.
Ich hab's ausprobiert: Wenn ich kniee, muß das Knie ebenso wie der Fußballen unter meinem Schwerpunkt liegen.
(Kommt gleich noch eine Redline... please standby...)
Hier die zweite:
http://www.furaffinity.net/view/5015117/
Eingezeichnet der Schwerpunkt (diesmal in grün, wegen der Variation ) und beide Beine (links lila, rechts rot). Knie und Pfote liegen auf einer Linie mit dem Schwerpunkt. Das rechte Bein geht fast senkrecht nach unten (fast, wegen vorgebeugt...), die linke Pfote ist weiter hinten (darüber kann man sich noch streiten, schließlich kann das Gewicht auch mehr auf dem Knie liegen... naja...)
Die Schultern des Hasen sind auf den Fluchtpunkt ausgerichtet.
Was die Position der Charaktere angeht: Achte darauf, wo die Pfoten/Knie den Boden berühren (wo also die Projektion "von oben" liegt). Die linke Hasenpfote steht noch rechts vom rechten Katzenknie, und ist nur geringfügig weiter hinten. Damit der Hase eine Hand auf die Schulter der Katze legen kann, muß der Ellbogen also viel weiter hinten stehen. Der Unterarm ist im Bild ja auch recht kurz.
http://www.furaffinity.net/view/5015117/
Eingezeichnet der Schwerpunkt (diesmal in grün, wegen der Variation ) und beide Beine (links lila, rechts rot). Knie und Pfote liegen auf einer Linie mit dem Schwerpunkt. Das rechte Bein geht fast senkrecht nach unten (fast, wegen vorgebeugt...), die linke Pfote ist weiter hinten (darüber kann man sich noch streiten, schließlich kann das Gewicht auch mehr auf dem Knie liegen... naja...)
Die Schultern des Hasen sind auf den Fluchtpunkt ausgerichtet.
Was die Position der Charaktere angeht: Achte darauf, wo die Pfoten/Knie den Boden berühren (wo also die Projektion "von oben" liegt). Die linke Hasenpfote steht noch rechts vom rechten Katzenknie, und ist nur geringfügig weiter hinten. Damit der Hase eine Hand auf die Schulter der Katze legen kann, muß der Ellbogen also viel weiter hinten stehen. Der Unterarm ist im Bild ja auch recht kurz.
Perspective can really be a pain sometimes! Eventually start out by making a little 2 point perspective grid at first. This will help you imagine the 3D space.
another little tip. Maybe you have already heard of it and are using it.
But a very handy thing is to mirror your drawing once in a while, to see it in a different way. This will uncover many little details when you think "There's something wrong with this but I can't see what it is." Either look through the paper against sharp light, or use a little mirror.
Hope you can use it. :) And I also hope I didn't repeat any of the mentioned in the above message, hehe.
Other than that it looks really, really good! Keep it up! :)
Kindest wishes
Foxfur
another little tip. Maybe you have already heard of it and are using it.
But a very handy thing is to mirror your drawing once in a while, to see it in a different way. This will uncover many little details when you think "There's something wrong with this but I can't see what it is." Either look through the paper against sharp light, or use a little mirror.
Hope you can use it. :) And I also hope I didn't repeat any of the mentioned in the above message, hehe.
Other than that it looks really, really good! Keep it up! :)
Kindest wishes
Foxfur
Hey :)
Mir fällt eigentlich nur auf das das rechte Bein der linken Figur zu weit innen zu stehen scheint. Es sieht so aus als würde er jeden Moment nach rechts umfallen. Sein rechtes Knie würde ich weiter nach aussen stellen. (Kann aber auch sein das ich damit total auf dem Holzweg bin) :)
Mir fällt eigentlich nur auf das das rechte Bein der linken Figur zu weit innen zu stehen scheint. Es sieht so aus als würde er jeden Moment nach rechts umfallen. Sein rechtes Knie würde ich weiter nach aussen stellen. (Kann aber auch sein das ich damit total auf dem Holzweg bin) :)
Comments