[germ]
Nach einer dunklen einsamen Nacht im Gebirge machte sich das Mischwesen Aschato auf den Weg.
Mit gierigen Fingern kroch die eisige Kälte unter sein dunkles Fell und beschwerte seine sonst so grazilen Bewegungen. Manchmal machte ihm diese Einsamkeit im hohen Gebirge einfach zu schaffen und was gab es da am besten, als sich in die wunderbare Höhle zurück zu ziehen.
Für ihn wurde die Einsamkeit immer schwerer, je älter er wird. Immer wieder dachte er an seine Mutter, das ein Schneeleopard ja eigentlich an ein Leben allein gewöhnt war, doch die Seite seines Vaters, die des Timberwolfes drang anscheinend je älter er wurde mehr und mehr durch.
Mit einem lauten Seufzer sprang eine wendige Raubkatze von Felsen zu Felsen einzig allein das dunkle schwarze Fell, die lange schnauzte und die Mähne fiele bei ihm auf.
Und dass hatte sich in seiner Vergangenheit sehr negativ ausgewirkt. Tiefe Melancholie erfasste ihn und lies in innehalten. Er wusste, dass man ihn nicht mochte, weil er anders war, weil er gefühlsmäßig anders ist. Er mochte beide Geschlechter, liebte dunkle Poesie und das tiefe Gefühl von Erdrückung.
Mit schüttelndem Kopf machte er sich wieder auf den Weg, er wollte mal wieder aus dem schwarzen Loch raus, auch wenn er es sonst so liebte.
Während die Sonne sich wieder der Erde neigte erreichte Aschato sein gewünschtes Ziel. Ein hoher Fels, behangen mit grünen Pflanzen. Mit einem wohligen Schnurren trat er durch die Pflanzenwand und Schrat in eine Höhle, die so seltsam war wie er selber.
Verschiedene leuchtende Edelsteine hingen von den Wänden, oder prangen in die Höhe. Weiter durch rauschte ein kleiner Eisblauer Fluss und hie und da ragten Pflanzen empor. Es war warm und feucht, genau das, was er mochte, jetzt brauchte. Ein lautes Mauzen klang aus seiner Kehle und hallte an den Wänden wieder. Von weiter hinten, aus dem schwarzen Loch kam ein wunderbares zwitschern. Aschato legte sich wohlig schnurrend auf den warmen Boden und wartete. Hier konnte er das tiefe summen der Erde vernehmen, welches sich durch seinen ganzen Körper schlug und ihn leicht erregte. Während ein zarter Windhauch zu spüren war schaute der Kater auf und erblickte ein komisches Wesen. Er kannte sein Namen nicht, aber sie konnten durchaus kommunizieren. ‚‘Hallo mein Freund!‘‘ schnurrte Aschato und rollte sich halb auf den Rücken. *Auch dir Hallo* piepste das komische Wesen und leuchtete in einem strahlenden Blau. *Du brauchst wieder ein bisschen Aufmunterung vom allein sein nicht war Haarling?* quietschte es und flatterte auf und ab. Leicht lächelnd hob der Kater seine Pranke. ‚‘Ganz recht Leuchtzwerg‘‘ neckte der dunkle den Leuchtenden lieblich. Das Wesen ließ sich zu Boden und kroch näher zu Aschato. *Wie oft hab ich gesagt, dass du einen Gefährten brauchst, hab ich nicht gesagt?* quickte es immer noch und züngelte nach der Katzennase. Aschato drehte sich wieder zurück auf den Bauch bettete seinen Kopf zwischen die Vorderpranken. ‚‘Ja hast du…‘‘ ein leichtes seufzen. ‚‘Ich finde nur keinen, keiner ist so Akzeptanz groß wie du, keiner hat so ein großes, reines Herz und könnte mich mögen.‘‘ wieder erfasste tiefe schwere Melancholie den Kater und zog ihn hinab. *Nana* zwitscherte das blaue Wesen und flatterte leicht mit den Flügeln. Dabei begann die Höhle zu summen. Diese Schwingungen legten sich auf Aschato und beruhigten ihn, gaben ihn kraft. *Gehe nur mit offenem Herzen, hörst du?! Offen und freundlich und suche nicht, sondern lass finden!* zwitscherte das blaue Ding und breitete seine Flügel um den Kopf der Katze aus. Ein noch tieferes Summen drang aus seinem Inneren und lies den Kater wohlig schnurren. Aschato spürte die Kraft die dieses ihm schon vertrautes Ritual gab. „Wie kann ich mich nur jemals bei dir bedanken für das, was du machst!“ säuselte der Kater und leckte dem Wesen über seinen schuppigen Bauch. Ein leises Kichern erklang und das Wesen erhob sich wieder in die Luft. *Verges mich nie, nie nie nie!* züngelte es und verschwand dann wieder in der dunklen Höhle. Dort konnte das Katzentier nicht hin, da der Fluss und die scharfen Steine ihn von abhielten. „Das werde ich bestimmt nicht!“ hauchte die Katze und stand auf um den Rücktritt aus dieser Höhle zu machen. Mit neuer Kraft und Hoffnung tratt er wieder den Pfad zu seinen Bergen an.
*****
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Nach einer dunklen einsamen Nacht im Gebirge machte sich das Mischwesen Aschato auf den Weg.
Mit gierigen Fingern kroch die eisige Kälte unter sein dunkles Fell und beschwerte seine sonst so grazilen Bewegungen. Manchmal machte ihm diese Einsamkeit im hohen Gebirge einfach zu schaffen und was gab es da am besten, als sich in die wunderbare Höhle zurück zu ziehen.
Für ihn wurde die Einsamkeit immer schwerer, je älter er wird. Immer wieder dachte er an seine Mutter, das ein Schneeleopard ja eigentlich an ein Leben allein gewöhnt war, doch die Seite seines Vaters, die des Timberwolfes drang anscheinend je älter er wurde mehr und mehr durch.
Mit einem lauten Seufzer sprang eine wendige Raubkatze von Felsen zu Felsen einzig allein das dunkle schwarze Fell, die lange schnauzte und die Mähne fiele bei ihm auf.
Und dass hatte sich in seiner Vergangenheit sehr negativ ausgewirkt. Tiefe Melancholie erfasste ihn und lies in innehalten. Er wusste, dass man ihn nicht mochte, weil er anders war, weil er gefühlsmäßig anders ist. Er mochte beide Geschlechter, liebte dunkle Poesie und das tiefe Gefühl von Erdrückung.
Mit schüttelndem Kopf machte er sich wieder auf den Weg, er wollte mal wieder aus dem schwarzen Loch raus, auch wenn er es sonst so liebte.
Während die Sonne sich wieder der Erde neigte erreichte Aschato sein gewünschtes Ziel. Ein hoher Fels, behangen mit grünen Pflanzen. Mit einem wohligen Schnurren trat er durch die Pflanzenwand und Schrat in eine Höhle, die so seltsam war wie er selber.
Verschiedene leuchtende Edelsteine hingen von den Wänden, oder prangen in die Höhe. Weiter durch rauschte ein kleiner Eisblauer Fluss und hie und da ragten Pflanzen empor. Es war warm und feucht, genau das, was er mochte, jetzt brauchte. Ein lautes Mauzen klang aus seiner Kehle und hallte an den Wänden wieder. Von weiter hinten, aus dem schwarzen Loch kam ein wunderbares zwitschern. Aschato legte sich wohlig schnurrend auf den warmen Boden und wartete. Hier konnte er das tiefe summen der Erde vernehmen, welches sich durch seinen ganzen Körper schlug und ihn leicht erregte. Während ein zarter Windhauch zu spüren war schaute der Kater auf und erblickte ein komisches Wesen. Er kannte sein Namen nicht, aber sie konnten durchaus kommunizieren. ‚‘Hallo mein Freund!‘‘ schnurrte Aschato und rollte sich halb auf den Rücken. *Auch dir Hallo* piepste das komische Wesen und leuchtete in einem strahlenden Blau. *Du brauchst wieder ein bisschen Aufmunterung vom allein sein nicht war Haarling?* quietschte es und flatterte auf und ab. Leicht lächelnd hob der Kater seine Pranke. ‚‘Ganz recht Leuchtzwerg‘‘ neckte der dunkle den Leuchtenden lieblich. Das Wesen ließ sich zu Boden und kroch näher zu Aschato. *Wie oft hab ich gesagt, dass du einen Gefährten brauchst, hab ich nicht gesagt?* quickte es immer noch und züngelte nach der Katzennase. Aschato drehte sich wieder zurück auf den Bauch bettete seinen Kopf zwischen die Vorderpranken. ‚‘Ja hast du…‘‘ ein leichtes seufzen. ‚‘Ich finde nur keinen, keiner ist so Akzeptanz groß wie du, keiner hat so ein großes, reines Herz und könnte mich mögen.‘‘ wieder erfasste tiefe schwere Melancholie den Kater und zog ihn hinab. *Nana* zwitscherte das blaue Wesen und flatterte leicht mit den Flügeln. Dabei begann die Höhle zu summen. Diese Schwingungen legten sich auf Aschato und beruhigten ihn, gaben ihn kraft. *Gehe nur mit offenem Herzen, hörst du?! Offen und freundlich und suche nicht, sondern lass finden!* zwitscherte das blaue Ding und breitete seine Flügel um den Kopf der Katze aus. Ein noch tieferes Summen drang aus seinem Inneren und lies den Kater wohlig schnurren. Aschato spürte die Kraft die dieses ihm schon vertrautes Ritual gab. „Wie kann ich mich nur jemals bei dir bedanken für das, was du machst!“ säuselte der Kater und leckte dem Wesen über seinen schuppigen Bauch. Ein leises Kichern erklang und das Wesen erhob sich wieder in die Luft. *Verges mich nie, nie nie nie!* züngelte es und verschwand dann wieder in der dunklen Höhle. Dort konnte das Katzentier nicht hin, da der Fluss und die scharfen Steine ihn von abhielten. „Das werde ich bestimmt nicht!“ hauchte die Katze und stand auf um den Rücktritt aus dieser Höhle zu machen. Mit neuer Kraft und Hoffnung tratt er wieder den Pfad zu seinen Bergen an.
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