Einsam tapse ich durch die dunkle Nacht.
Auf der Suche nach einem Plätzchen, was mein Herz sich als "zu Hause" erdacht.

Viele Lichter erhellen den feuchten Asphalt.
Doch der trübe Lichterschein, er ist so kalt.

Wärme gab es in diesem Sommer doch im Überfluss,
doch Sehnsucht,
sie schenkte mir nur eisigen Verdruss.

Ich sehe viele Wesen auf zwei Beinen.
Sie sollten mir ähneln, sollte man meinen.
Doch ein Blick in ihre Augen,
dort wo die Seele sich zeigt,
verrät zu oft, dass sie ein anderer Lebenssinn antreibt.

Dort liegt ein trüber Weg ins nebelige Ungewisse.
Doch alles was mein Herz verspürt, ist das ich sie vermisse.
Vielleicht könnte ich den Weg erkunden.
Doch so sinnlos...
Ich hatte dieses Plätzchen doch schon gefunden!

Ziellos streife ich weiter, in der Hoffnung, es könnte dieses Plätzchen wieder geben...
Ich wünsche es mir so sehr, zu finden noch in diesem Leben...